Amateurfußball in Deutschland – Mehr als nur ein Hobby

Amateurfußball in Deutschland – Mehr als nur ein Hobby

Fußball ist und bleibt der Nationalsport der Deutschen. Kein anderer Sport wird so oft gespielt oder angeschaut. Fußball wird im Stadion mitgefiebert, zu Hause am Fernsehen geschaut, mit den Freunden im Park gespielt, im Training verbessert, bei der Spielauswahl mit Crazywinners als Spiel ausgewählt und mit den Kindern im Garten gespielt. Fußball verbindet. Doch wie läuft es in den Ligen unterhalb der Profis statt? Was kommt nach der Bundesliga? Mehr Informationen dazu, kommen in diesem Artikel.

Die Struktur

Die 18 Mannschaften der Bundesliga stehen ganz oben an der Spitze des deutschen Fußballs, darunter kommen die 18 Mannschaften der zweiten Bundesliga und die 20 Mannschaften der dritten Liga. Alle diese Spieler zählen zur Fußballelite und sind Profis. Nach der dritten Liga teilt sich das Spielgebiet in mehrere Regionen auf. Es gibt in Deutschland insgesamt 5 Regionalligen – Die Regionalliga Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern. Danach teilen sich die Bereiche noch weiter auf. Die nächste Stufe ist die Oberliga. Danach kommen verschiedene Landes- und/oder Verbandsligen. Bis zur Stufe der Landesverbände. Ab hier wird der Spielbetrieb von den einzelnen Verbänden übernommen. Es gibt eine Verbandsliga, mehrere Landesligen und Bezirksligen. Die unterste Stufe ist die Kreisliga – der Amateurfußball, der für die meisten nur ein Hobby ist.

Die Unterschiede zwischen den Ligen

Die Regeln sind bis auf minimale Unterschiede in allen Ligen dieselben. Der Ball ist rund – es wird 90 Minuten gespielt – 11 Spieler – und das Runde muss ins Eckige. Die Anzahl der Schiedsrichter und Linienrichter nimmt nach unten radikal ab. Die unteren Ligen haben wie üblicherweise bekannt nur einen Schiedsrichter. Auch Sponsoren gibt es in den niedrigeren Klassen genügend. Jeder Verein hat meist mehrere Sponsoren, auf die er für Trikot Spenden und Ballspenden zurückgreifen kann. Das Fußballspiel am Sonntag ist für viele Unternehmen ein guter Ort um mit Trikotwerbung auf sich Aufmerksam zu machen, denn der Sportplatz ist meist gut besucht. Ein weiterer Aspekt, der sich mit abnehmender Spielklasse reduziert, ist die Anzahl der Trainingseinheiten. Während man in der Verbandsliga noch 4 Mal trainiert, wird in der Bezirksliga nur noch 2 Mal pro Woche trainiert. Fußball wird also immer mehr zum Hobby je niedriger die Klasse ist. Dennoch träumen wohl viele Hobbyspieler noch davon Profispieler zu werden.

Das Gehalt der Spieler

Der wohl größte Unterschied betrifft das Gehalt der Spieler. Je höher die Spielklasse umso mehr verdient ein Fußballspieler. Fußballspieler sind im Verhältnis zu anderen Spitzensportlern am besten bezahlt. Oft verdienen Amateurspieler sogar mehr als Spitzensportler im Leichtathletik, die zu Deutschen Meisterschaften fahren. Wie viel ein Fußballer verdient hängt ganz von den Verträgen ab, die er mit dem Verein abschließt. Meist bekommen die Topspieler sogar das Doppelte, da der Verein versucht sie so in der Mannschaft zu halten und vom Wechsel zu einem besseren Team abzuhalten.